Während einer Führung durch das Museum erhielten die Schüler:innen Information über den zeitlichen Ablauf, über unterschiedliche Entwicklungsstränge und Wanderrouten unserer Vorfahren. Aber auch die kulturelle Entwicklung zum modernen Menschen wurde durch Exponate veranschaulicht.

In der Fossilienwerkstatt konnten sich die Schüler:innen selbst in die Rolle eines Archäologen versetzen und anhand von Duplikaten echter Schädelfunde die Evolution des Menschen in Form eines Stammbaumes nachkonstruieren sowie nachvollziehen.

Aber es gibt auch immer neue Erkenntnisse zu bestaunen: Homo floresiensis war etwa einen Meter groß, sein Gehirn hatte die Größe einer Orange: Der Fund einer als „Hobbit“ bezeichneten Menschenart in Indonesien hat lange für Forscherstreit gesorgt. Die Wissenschaftler gehen nach neuen Studien davon aus, dass es sich um einen kleinwüchsigen Nachfahren des asiatischen Homo erectus handelt, der schon vor etwa einer Million Jahren in Indonesien lebte.

Frau Poth resümierte über die diesjährige Biologie-Exkursion: