Im Ford-Werk stiegen wir in einen werkseigenen Besucherzug, in dem ein Guide mithilfe einer Sprechanlage alles genau erklärte. Der Besucherzug war aus Glas und bestand aus mehreren Wagen auf Rädern, somit konnten wir durch die Produktionshallen und über das Werksgelände fahren.

Als Erstes wurde uns eine kurze Geschichte erzählt, wie Ford zu dem Unternehmen geworden ist, was es heute ist. Der Guide sprach über Automodelle, die hergestellt werden, und über die Produktionsprozesse. Wir besuchten zunächst die Karosseriebauabteilung, in der die Blechkomponenten der Autos hergestellt werden. Dort sahen wir riesige Pressen, die das Metall formen, sowie Roboter, die die Teile zusammenschweißen. Danach fuhren wir in dem Zug zur Montage. Dort werden alle Komponenten des Autos zusammengebaut, wie z.B. Motor, Getriebe und Lenkung. Dies geschieht mit Robotern. Danach folgt die Endmontage. Dort werden Teile wie Sitze, Verkleidung und elektronische Geräte hinzugefügt.

Es war beeindruckend zu sehen, wie präzise und schnell diese Maschinen arbeiten. Im Anschluss sahen wir auch Arbeiter, die eine Qualitätskontrolle durchführten, um sicherzustellen, dass die hergestellten Fahrzeuge auch den Erwartungen von Ford entsprechen. Am Ende der Tour hatten wir noch die Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Wir gingen wieder zurück zum Reisebus und tauschten einmal mit der anderen Klasse, die die Betriebsbesichtigung noch vor sich hatte. Wir fuhren mit dem Bus zur Motorworld Köln und konnten uns dort die Autos anschauen. Dort konnten wir auch Fotos machen. Ein kleines Auto für Kinder stand auch zur Verfügung, was sehr gut ankam.