Im Fokus stand folglich, den vorhandenen und drohenden Rückzugstendenzen, die durch die Corona-Krise verstärkt in den Vordergrund getreten sind, entgegenzuwirken. Neben der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls sowie des kulturellen Austauschs wurde auch die Selbstkompetenz der Schüler:innen gefördert – so wurden ihrerseits die Reihenfolgen der Einkaufslisten erstellt, die Speisen zubereitet sowie die verwendeten Utensilien gereinigt und das Ganze mit einem gemeinsamen Essen abgerundet.

Beim Zubereiten der verschiedenen Mahlzeiten nach dem Unterricht wurden die Schüler:innen von Herrn Steffens, einem Profikoch, und Herrn Joerißen, pädagogischer Leiter der Beratungsstelle GESA gemeinnützige UG, unterstützt. Typische Gerichte aus den Heimatländern Iran, Somalia, Afghanistan, Rumänien, Türkei und Ukraine standen auf den Speisekarten der motivierten Schüler:innen der internationalen Förderklasse.

Am letzten Projekttag zauberten die Schüler:innen einen besonderen kulinarischen Abschluss: Es wurde ein facettenreiches Buffet vorbereitet, zu dem verschiedene Personen eingeladen wurden, die das Projekt ausgearbeitet, begleitet und unterstützt hatten. So nahmen unter anderem am Buffet Schulleiter Sven May, die Geschäftsleitung und Mitarbeiter:innen der Beratungsstelle GESA, die Leiter der Stabsstelle Jugendhilfeplanung, Kinder- und Jugendförderung des Kreises Heinsberg, die Schulsozialarbeit sowie das IFK-Lehrer:innen-Team des Berufskollegs Wirtschaft Geilenkirchen teil. In dieser großen Runde wurden anschließend auch die Leistungen der Schüler:innen mit Zertifikationen sowie viel Lob gewürdigt.

Das BK-Team blickte sehr positiv auf das Projekt „Interkulturelles Kochen“ zurück: